Zum Projekt
Ein international tätiges Maschinenbauunternehmen mit über 20.000 Lieferanten möchte das Lieferantenmanagement nachhaltiger gestalten. Dafür sucht das Unternehmen ein effizientes Verfahren, das auch den Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) genügt.
Ansatz
Tool: estell
Mit unserem proprietären Tool estell können Lieferketten schnell und effizient mit einem einheitlichen Verfahren analysiert werden. Benötigte Daten des Unternehmens sind lediglich Einkaufswerte pro Jahr, sowie Informationen zu Lieferanten und Warengruppen. Mit unserer estell-Methodik werden so menschenrechtliche Risiken je Lieferant, aber auch pro Risikothema, Land und Wertschöpfungsstufe transparent gemacht.
Der Kunde erhielt umfassende Transparenz zu den menschenrechtlichen Risiken seines Warenbezugs. Zudem lieferten wir klare Transparenz zu den Verursachern des Risikos – nach Wertschöpfungsabschnitt (beim direkten Lieferanten, in der tieferen Lieferkette, beim Rohstoff) und Thema (Kinderarbeit, Arbeitssicherheit, etc.). Diese Einblicke konnte das Maschinenbauunternehmen in einem interaktiven Visualisierungstool einsehen.
Projektergebnis
Eine Priorisierung der Lieferanten mit höchsten Risiken dient dem Kunden als Basis für eine Umsetzung der Anforderungen des LkSGs und für ein Risikomanagement in der Lieferkette. Die Transparenz der Risikoanalyse bildete auch die Grundlage für eine risikobasierte Ableitung von Maßnahmen, je nach Risikoprofil der Lieferanten und Wertschöpfungskette.